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Mit welchen Google Ads Gebotsstrategien profitieren?

Geschrieben von Alicia Biewald | Dienstag, 22.3.2022

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Die richtige Gebotsstrategie für Google Ads zu finden, ist von elementarer Bedeutung für den Erfolg einer Kampagne. Damit beeinflusst Du maßgeblich, wie oft Deine Werbeanzeigen angeklickt werden. Um das Ganze zu verstehen, ist es wichtig, die grundsätzlichen Vorgänge der Google Ads etwas näher zu kennen. Es gibt zahlreiche Werbetreibende, die auf die Vorteile von Google Ads bauen und mithilfe dieser Maßnahme mehr Seitenaufrufe und somit auch höhere Umsätze zu erzielen. Deshalb stehen die Werbeanzeigen stets in einer großen Konkurrenz zueinander.  

Gibt es eine Möglichkeit, aufgrund einer Suchanfrage Werbeanzeigen auszuspielen, findet jedes Mal eine kleine Auktion statt. Dabei werden von Google qualitativ gleichwertige Anzeigen miteinander verglichen. Die Anzeigen mit den höchsten Geboten werden den Usern angezeigt. Innerhalb weniger Sekunden findet daher eine kleine automatisch ablaufende Auktion statt. Damit Deine Werbeanzeige angezeigt wird, musst Du Dich für die richtige Angebotsstrategie entscheiden. 

 

Welche Gebotsstrategien für Google Ads gibt es? 

Um überhaupt eine Entscheidung bezüglich geeigneter Gebotsstrategien treffen zu können, solltest Du die möglichen Varianten kennen. Deshalb werden nachfolgend verschiedene Strategien näher beschrieben, die für Dein Vorhaben interessant sein können. Vielleicht fällt es Dir dann leichter, die passende Gebotsstrategie für Deine Google Ads Kampagne auszuwählen. 

 

Manueller CPC ist sehr beliebt 

Bei einem manuellen CPC, das ist die Abkürzung für Cost per Click, legst Du selbst fest, wie hoch ein Gebot sein darf. Dadurch hast Du stets eine recht einfache Übersicht, da sich die Gesamtkosten für die Kampagne aus der Anzahl der Klicks mit dem maximalen Gebot multiplizieren lassen. Allerdings legst Du nur den Höchstwert fest. Daher kann es sein, dass der tatsächliche Betrag niedriger ausfällt. Es kommt in erster Linie darauf an, wie relevant Deine Anzeigen sind und wie groß die Konkurrenz ist. 

 

 

Auto-optimierter CPC wird auch gerne eCPC genannt 


Bei dieser Gebotsstrategie errechnet Google selbst, wie hoch die Kosten für einen Klick ausfallen sollten. In die Berechnung fließt die Wahrscheinlichkeit mit ein, wie hoch die Möglichkeit einer Interaktion sein könnte. Das hat für Dich den großen Vorteil, weil Du nicht nur die Anzahl der Klicks maximieren kannst, sondern es besteht auch die Möglichkeit, die Convesions zu maximieren. Wie hoch die Kosten bei dieser Strategie ausfallen, hängt vom jeweiligen Conversion-Wert ab. In diesem Bereich gibt es zudem Smart Bidding. Das bedeutet, zum Festlegen der Kosten für die einzelnen Klicks werden weitere Faktoren wie die Tageszeit, der Standort oder auch der Browser mit einbezogen. 

 

Gewinnorientierte Gebotsstrategien für Google Ads 

Zu diesen modernen Strategien gehören die Ziel-CPA sowie die Ziel ROAS. Bei der Ziel-CPA handelt es sich um eine Smart Bidding Strategie, die auch moderne Techniken wie KI nutzt, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Abkürzung steht für Cost-per-Action. Die automatischen Anpassungen der Gebote bietet dem Werbetreibenden eine hohe Anzahl an Aktionen. Zur Kostenermittlung zählen nicht nur die Qualität, sondern auch die Tageszeit, der Browsertyp und noch viele weitere Aspekte. 

 

Beim Ziel ROAS geht es eher um die Effizienz. Die Abkürzung steht für Return on Advertising Spend, das zumeist jedoch als Return on Investment oder ROI bezeichnet wird. Bei dieser Gebotsstrategie für Google Ads spielt die die wirtschaftliche Einsetzung der finanziellen Mittel die wichtigste Rolle. Das vorrangige Ziel besteht darin, die Conversions zu maximieren und den Streuverlust zu reduzieren.  

 

Ziel-CPM für mehr Impressionen 

Die Abkürzung CPM steht für Cost-per-1000-Impressions. Diese Google Gebotsstrategie eignet sich daher, wenn es Dir in erster Linie wichtig ist, Dein Unternehmen bekannt zu machen. Als Steigerung gibt es die vCPM. Das v steht für visual. Deshalb fallen nur dann Kosten an, wenn Deine Anzeige für mindestens eine Sekunde angezeigt wird. Bei einem Video beträgt die Zeit der Sichtbarkeit mehr als zwei Sekunden. Wenn Du Dich für diese Gebotsstrategie für Google Ads entscheidest, kannst Du Dir sicher sein, dass Deine Werbeanzeige auch tatsächlich von Usern gesehen werden.