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technisches seo
Kevin EffertzDienstag, 12.4.202217 min read

Technisches SEO – wie funktioniert es und was bringt es?

Sofern es um Suchmaschinenoptimierung geht, geraten immer sofort Gedanken wie Keywords und die Optimierung grafischer Elemente in den Fokus. Allerdings geht es nicht nur um einen guten Content auf den Seiten. Mindestens genauso wichtig ist ein technisches SEO. Das klingt zunächst etwas kompliziert, ist es jedoch nicht. Es gibt zahlreiche Maßnahmen in diesem Bereich, die Du unbedingt durchführen solltest, damit Deine Seite in den SERPS ein gutes organisches Ranking erzielt. Beim technischen SEO geht es in erster Linie darum, es dem Crawler zu erleichtern, Deine Seite besser indexieren und bewerten zu können. Nachfolgend erfährst Du, welche Maßnahmen von Bedeutung sind und wie Du diese umsetzen kannst. 

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Warum ist technisches SEO so wichtig? 

In der heutigen Zeit ist es keine besonders große Herausforderung mehr, interessant gestaltete Webseiten zu erstellen. Es gibt Webbaukästen oder Content Management Systeme, die jeder Interessent einfach bedienen kann. Inhalte wie Texte, Bilder oder Multimediaelemente lassen sich mit wenigen Mausklicks an der gewünschten Stelle auf der Seite einfügen. Auf diese Weise entsteht ohne viel Aufwand eine ansprechende Webseite, die eine gute Nutzerfreundlichkeit bietet. Das ist auf jeden Fall eine wichtige Voraussetzung, damit Besucher die Webseite näher in Augenschein nehmen und sich länger aufhalten. Allerdings lässt sich eine Internetseite kaum finden, wenn nicht zuvor einige wichtige Maßnahmen im Bereich der technischen SEO durchgeführt wurden. Technisches SEO ist daher unerlässlich für eine Conversion Optimierung. 

 

Im Grunde genommen geht es beim sogenannten technical Onpage SEO darum, es den Crawlern zu erleichtern, die Seite richtig einzustufen. Bei den Crawlern handelt es sich um automatisierte Programme, die ständig das Internet durchsuchen. Sie entdecken jede Webseite und werten den Quellcode aus. Anhand der Informationen, die sie dabei finden, erkennen die Crawler, die manchmal auch als Bots bezeichnet werden, um welche Inhalte es geht und wie die Seite indexiert werden kann. Beim technischen SEO kommt es darauf an, es den Bots leicht zu machen, die Informationen zu finden. Es gibt jedoch noch weitere Aspekte, die für eine Qualitätseinstufung wichtig sind. Vernachlässigst Du diese Maßnahmen, dauert es sehr lange, bis Deine Webseite in den Google Index aufgenommen wird. Es kann zudem passieren, dass es keine eindeutige Zuordnung gibt und Deine Webseite dann für völlig andere Suchanfragen angezeigt wird. Eine korrekte Indexierung ist daher von größter Bedeutung. 

 

Technisches SEO Guide 

Es ist wahrscheinlich hilfreich, wenn Du erfährst, welche einzelnen Schritte erforderlich sind, um derartige Maßnahmen durchzuführen. Um einen möglichst hohen Nutzen zu erzielen, sind verschiedene Maßnahmen nötig, die auch ein wenig aufeinander abgestimmt sein sollten. Deshalb findest Du nachfolgend einige Hinweise zur möglichen Vorgehensweise. 

 

SSL-Zertifikat einrichten 

Nachdem Du eine Domain registriert und einen Webhoster gefunden hast, solltest Du unverzüglich ein SSL-Zertifikat einrichten. Bei einigen Webhosting-Anbietern gehört dieses schon zur Grundausstattung. Es gibt aber auch besonders günstige Hostingpakete, in denen dieses wichtige Sicherheitszertifikat zusätzlich erworben werden muss. Ein kostenloses Zertifikat wäre Let’s Encrypt. Installierst Du dieses Zertifikat auf Deine Domain, dann beginnt sie mit https://. Ohne ein solches SSL-Zertifikat würde dort nur http:// stehen. Solche Seiten werden von den meisten Browsern gar nicht mehr angezeigt. Es erscheint dann ein unübersehbarer Hinweis, dass die Webseite nicht sicher ist. Um sie dennoch aufzurufen, musst Du es explizit bestätigen. Die Funktion eines SSL-Zertifikats ist dahingehend, dass die Datenübertragung zwischen Deiner Webseite und dem Server in verschlüsselter Form stattfindet. Deshalb hat sich das SSL-Zertifikat inzwischen als Standard etabliert. 

 

Die Optimierung der URL-Struktur 

Deine Domain, die Du für die Webseite registriert hast, ist die eigentliche einmalige Adresse. Die einzelnen Unterseiten, die Du üblicherweise anlegst, bekommen individuelle URLs. Und diese solltest Du optimal gestalten. Doch wie sieht eine optimale URL aus? Sie sollte auf keinen Fall länger als zehn Wörter sein. Da keine Leerzeichen zulässig sind, müssen die einzelnen Wörter mit einem Bindestrich verbunden sein. Im Idealfall enthält die URL auch das wichtigste Keyword der Seite. 

 Die Optimierung der URL-Struktur 

Zudem begrüßt Google es, wenn die URL jeder Seite hierarchisch aufgebaut ist. Das bedeutet, zuerst kommt die Domain, dann die Kategorie und anschließend der Seitentitel. Dadurch erkennt der Seitenbesucher sofort, auf welcher Ebene er sich derzeit befindet. Das hilft ihm bei der Navigation auf der Seite. Das Gleiche gilt für die Crawler. Diese erkennen anhand der URL-Hierarchie, wie die gesamte Internetseite strukturiert ist. Solltest Du mit WordPress arbeiten, dann findest Du im Bereich Einstellungen schon vorkonfigurierte URL-Strukturen. Diese kannst Du als Standard festlegen und brauchst Dich hinterher nicht weiter darum zu kümmern. 

 

Für eine übersichtliche Seitenstruktur sorgen 

Mit der Seitenstruktur ist nicht nur die Gestaltung der Landingpage gemeint, obwohl diese sehr wichtig ist. Es geht jedoch eher darum, wie die Unterseiten gestaltet sind. Betriebst Du beispielsweise einen Shop, dann sollten die Besucher zu bestimmten Kategorien und von dort zu den einzelnen Produkten navigieren können. Trotzdem sollten sie von jeder Seite wieder zurück zur Startseite gelangen können, ohne mehrere Male auf den Rückwärtspfeil in der Browserleiste zu klicken. Zudem ist es wichtig, dass besondere Seiten wie Impressum, Datenschutzerklärungen oder ähnliche von jeder Unterseite aus erreichbar sein müssen. Bei einem Onlineshop sollten es auch Seiten mit Hinweisen zu den Zahlungsmöglichkeiten, zur Rückgabe und andere wichtige Dinge sein. 

 

Technisches SEO für die Crawler 

Die Google Bots oder auch Crawler analysieren nicht nur den Quellcode der Webseiten. Normalerweise werden auch Dateien angelegt, in denen für den Crawler wichtige Informationen hinterlegt sind. Das sind die XML-Sitemaps sowie die robots.txt. Diese beiden Dateien solltest Du in dem Verzeichnis Deiner Webseite aufsuchen und den Inhalt auf Vollständigkeit und Richtigkeit überprüfen.  

 

Bei der robots.txt Datei handelt es sich, wie die Dateiendung schon verrät, um eine recht einfach gestaltete Textdatei. Darin sind Informationen, welche Seiten der Crawler aufsuchen darf und welche er von der Indexierung ausschließen soll. Damit Deine Seite überhaupt in den SERPS erscheint, sollten in dieser Datei keine Seiten-URLs auf das Attribut „noindex“ gestellt sein. Falls erforderlich, kannst Du es allerdings ändern. Dazu sollte jedoch erwähnt werden, dass es einige Seiten gibt, die nicht unbedingt in den Suchergebnislisten erscheinen müssen. Das können beispielsweise das Impressum oder die Datenschutzerklärung sein. Derartige Seiten müssen nicht ranken. 

 

Ein wichtiger Punkt in der Tech SEO Checklist ist die XML-Datei. Diese bildet eine Liste mit sämtlichen Seiten, die zu Deinem Webauftritt gehören. Zudem stehen dort das Erstellungsdatum sowie das Datum der neuesten Aktualisierung der jeweiligen Webseite. Diese Datei wird von den Suchmaschinen ausgelesen. Besonders interessant sind für die Crawler die Datumseinträge der Erstellung sowie der Aktualisierung. Sind die Seiten schon etwas älter, gilt es als Qualitätsmerkmal. Dann erkennt der Google Algorithmus, dass die Seiten Bestand haben. Anhand der Aktualisierungsdaten wird erkannt, dass der Webmaster sich noch aktiv um die Seiten kümmert und sie mit neuen Inhalten bestückt. Deshalb gilt es als Insidertipp, immer mal wieder kleinere Veränderungen an den Webseiten vorzunehmen. Diese brauchen nicht gravierend zu sein. Doch dann erkennt Google, dass sich noch jemand um die Seiten kümmert. Oftmals ist es auch erforderlich, einige Änderungen vorzunehmen. Falls Deine Seite deutlich mehr Impressionen aufweist als Aufrufe, dann könntest Du vielleicht etwas an den Meta Tags ändern. Auch solche Maßnahmen gelten als wichtige Aktualisierungen. 

 

Strukturierte Dateien verwenden für mehr Traffic 

Vielleicht ist Dir dieser Begriff nicht so ganz geläufig. Es geht bei strukturierten Dateien um Hinweise für den Crawler. Damit erkennt er den Inhalt besser und kann ihn optimal bewerten. Gibst Du beispielsweise Deine Adresse an. Dann wissen die meisten User, dass es sich um einen Ort in Deutschland handelt. In anderen Ländern gelten jedoch unterschiedliche Normen bei den Adressdaten. Manchmal stehen Ortsnamen vorne und in anderen Fällen wird eine Appartementnummer angegeben. Noch komplizierter wird es bei den Postleitzahlen. Während sie in Deutschland fünfstellig sind, gibt es in anderen Ländern nur vier Ziffern und in einigen Staaten gehören auch noch Buchstaben dazu. Das kann den Crawler schon ganz schön verwirren. Daher kommt es nicht selten zu einer falschen Deutung Deines Seiteninhalts. 

 

Damit solche Dinge nicht passieren, haben sich Microsoft, Google, Yahoo und noch weitere große Konzerne zusammengetan und strukturierte Dateien standardisiert. Diese sind als schema.org bekannt. Neben den Adressdaten kannst Du noch viele weitere Details Deiner Webseite angeben. Die Ergebnisse siehst Du fast täglich, wenn Du über eine Suchmaschine nach bestimmten Produkten suchst. Beispielsweise siehst Du in den SERPS nicht nur die URL eines Restaurants, sondern auch gleich eine Sternebewertung. Suchst Du nach einem Kochrezept, findest Du zwischen den Ergebnissen schon konkrete Anleitungen. Bei Artikeln können es technische Daten oder Preise sein, die bereits zwischen den Suchergebnissen erscheinen. Falls Deine Seite dazu gehört, hast Du selbstverständlich große Vorteile. Werden gleich interessante Details oder Bilder angezeigt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die Seite aufgerufen wird. Deshalb gehört diese Maßnahme unbedingt auf die Conversion Optimierung Checkliste. 

 

Jetzt sollte noch die Frage geklärt werden, wie Du strukturierte Dateien anlegst. Es kommt jedoch darauf an, wie Du Deine Seiten erstellst. Hast Du den Code selbst geschrieben, dann wird es Dir wahrscheinlich nicht schwerfallen, den erforderlichen Code in HTML oder PHP zu implementieren. Nutzt Du allerdings ein Content Management System wie WordPress, kannst Du es über ein Plug-in machen. Es gibt daher verschiedene Möglichkeiten, strukturierte Dateien in Dein Webprojekt zu integrieren. Dies kann ein wichtiger Schritt zu einem größeren Erfolg werden. 

 

Die englische Bezeichnung Breadcrumb heißt auf Deutsch Brotkrümel. Vermutlich wunderst Du Dich ein wenig über eine solch merkwürdige Bezeichnung. Sie stammt aus dem Märchen von Hänsel und Gretel. Sie verteilten im Wald Brotkrümel, um den Weg zurück nach Hause zu finden. Dieses Prinzip kannst Du auch auf Deinen Webseiten nutzen. Dazu fügst Du ein kleines Menü auf jeder Seite ein, durch das der Besucher immer wieder zu seinem Ausgangspunkt zurückfindet, ohne endlos lange durch die Struktur klicken zu müssen. Diese Methode ist für alle Webseiten interessant, die sehr tief verschachtelt sind. Das hilft nicht nur Deinen Besuchern, sondern auch den Bots, die Deine Seiten analysieren. Eine solche Methode kannst Du auch sehr gut auf Blogartikel anwenden. 

 

404 Seite einrichten 

 

404 Seite einrichten 

Es kommt immer wieder vor, dass eine Webseite aus irgendeinem Grund nicht erreichbar ist. Vielleicht ist es ein Serverproblem oder Du arbeitest gerade an der Seite. Es kann natürlich auch sein, dass Du diese Unterseite gerade aus Deinem System entfernt hast. Gelangt ein User auf eine solche Seite, sollte er dort alternative Vorschläge finden. Du könntest die 404 Seite so gestalten, dass er darauf einen Link zur Startseite oder etwas Ähnliches findet. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass Du dort einen Hinweis hinterlässt, dass es vergleichbare Informationen oder Produkte auf weiteren Seiten gibt, die Du dann auch verlinken solltest. Die Einrichtung einer solchen Seite ist nicht schwer. Am einfachsten ist es, wenn Du ohnehin mit dem CMS WordPress Deine Webseite erstellst. In dem Fall werden die 404 Seiten automatisch eingerichtet.  

 

 

Zum technischen SEO gehört die Verbesserung der Ladegeschwindigkeit 

Die Geschwindigkeit, in der sich eine Seite aufbaut, ist sogar inzwischen ein sehr wichtiges Qualitätsmerkmal. Laut Google sollte die Ladezeit weniger als 4,0 Sekunden betragen. Je kürzer sie ist, desto besser. In erster Linie geht es um die Ladezeit bei mobilen Endgeräten. Mit einem PC oder einem Laptop gibt es zumeist keine großen Probleme. Deshalb sind hauptsächlich die Ladezeiten beim Tablet oder beim Smartphone interessant. Diese kannst Du recht einfach messen. Dazu brauchst Du nur die Google Search Console aufzurufen und kannst darin einen Speedtest durchführen. Die eigentliche Funktion dafür findest Du in der Leiste ganz links. Dort wählst Du den Eintrag Core Web Vitalis. Dieser zeigt Dir das Ergebnis für den Seitenaufruf mit einem Computer und auch mit einem Mobilgerät. Es wird dann ein Wert angezeigt, der bis maximal 100 Punkte geht. Im Idealfall erzielt Deine Seite mindestens 90 Punkte. Liegt er darunter, ist es empfehlenswert, entsprechende Optimierungen durchzuführen. 

 

Etwas weiter unten sind dann Hinweise dazu aufgelistet, welche Ressourcen die Ladezeit Deiner Webseite negativ beeinflussen. Diese kannst Du nutzen, um Abhilfe zu schaffen. Nachfolgend findest Du ein paar grundsätzliche Hinweise dazu, wie Du die Zeit des Ladevorgangs beeinflussen kannst. Dazu stehen Dir mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. 

 

Die Wahl des Hosting-Anbieters sorgfältig prüfen 

Der Webhoster kann einen großen Einfluss auf die Ladezeit Deiner Webseite haben. Bei den besonders günstigen Angeboten bekommst Du zwar einen ausreichend großen Speicherplatz, aber den musst Du Dir mit anderen Teilen. Sobald ein physischer Datenspeicher von mehreren Usern gleichzeitig genutzt wird, kommt es unweigerlich zu Verzögerungen. Der Grund dafür ist, dass die Datenströme stets zum richtigen User umgeleitet werden müssen. Da kann es dann auch schon aus rein technischen Gründen Probleme geben, wenn zahlreiche Nutzer gleichzeitig von verschiedenen Webseiten Daten abrufen. Die Server und die dazugehörende Technik sind zwar mittlerweile sehr leistungsfähig, aber wenn mehrere Videos gleichzeitig abgerufen und andere hochgeladen werden, stellt es eine Belastung dar. Deshalb ist es empfehlenswert, dass Du Dir einen Anbieter aussuchst, bei dem Du einen eigenen physikalischen Speicher bekommst. Derartige Angebote sind zwar etwas teurer, aber die Mehrkosten machen sich bezahlt. Zudem sollte der Anbieter die Möglichkeit bieten http/2 zu aktivieren. Dadurch fließen die Daten grundsätzlich schneller. 

 Die Wahl des Hosting-Anbieters sorgfältig prüfen 

Bilder in der Größe verringern 

Grafische Elemente sind auf allen Webseiten gerne gesehen. Sie dienen zur Veranschaulichung sowie zur Auflockerung langer Texte. Ein Foto, das mit einer Digitalkamera oder mit dem Smartphone aufgenommen wurde, weist eine Größe von mehreren Megabyte auf. Eine solche Dateigröße geht für Webseiten gar nicht. Deshalb solltest Du sämtliche Fotos zunächst verkleinern. Im ersten Schritt kannst Du die tatsächliche Größe verringern. Für ein normales Beitragsbild reicht ein Maß von etwa 800 x 600 Pixel völlig aus. Dadurch verringert sich die Größe der Datei schon stark. Dann solltest Du es vor dem Upload in das jpg-Format konvertieren und es anschließend komprimieren. Stellst Du die Komprimierungsrate auf 80 Prozent ein, wirst Du mit bloßem Auge keine Verringerung der Qualität feststellen können. Mit dieser Methode kannst Du aus einer Grafikdatei, die zuvor eine Größe von ungefähr 4,5 Megabyte hatte eine kleine Datei von etwa 200 Kilobyte erzeugen, ohne dass es zu qualitativen Einschränkungen kommt. 

 

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, die Bilder zu verkleinern. Du kannst Sie in das moderne WebP-Format umwandeln. Dazu findest Du im Internet einige kostenlose Konverter. Falls Du mit WordPress arbeitest, gibt es auch geeignete Plug-ins, die sämtliche Bilder, die Du in die Mediathek Deines Webspeichers hochlädst, in dieses Format umwandeln. Dadurch erzielst Du nicht nur eine kleinere Dateigröße. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Google Grafiken in diesem neuen Format als Qualitätsmerkmal einstuft.  

 

Als dritte Möglichkeit, den Pagespeed zu verbessern, gibt es das sogenannte Lazy Load. Es ist eigentlich nichts anderes, als eine verzögerte Ladung der Seiteninhalte sowie der Bilder. Dieses Phänomen hast Du bestimmt schon selbst oft gespürt, wenn Du andere Webseiten aufrufst. Die Bilder werden für einen kurzen Moment leicht verschwommen dargestellt. Zudem wird nur der Bereich der Webseite geladen, der aktuell im Sichtbereich des Betrachters liegt. Weiter unten liegende Inhalte werden erst dann geladen, wenn der Seitenbesucher nach unten scrollt. Das ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, die Ladezeit Deiner Webseite zu optimieren. Um diese Möglichkeit nutzen zu können, stehen Dir entsprechende Plug-ins zur Wahl. Mitunter findest Du auch nützliche Erweiterungen, für Dein Content Management System, mit dem Du mehrere Funktionen zur Verbesserung der Ladezeit nutzen kannst. 

 

Ein CDN nutzen 

 

Ein CDN nutzen 

Die Abkürzung CDN steht für Content Delivery Network. Dieses kannst Du Dir gerne einrichten, sofern Deine Webseiten für Besucher aus zahlreichen Ländern interessant sind. Betreibst Du ein Unternehmen, dass auf regionale Laufkundschaft angewiesen ist, dann brauchst Du kein CDN zu verwenden. In der Regel werden für die Nutzung auch Gebühren berechnet. Die Funktion ist dahingehend, dass Seitenbesucher die Daten, die für den Aufbau der Seite erforderlich sind, nicht direkt von dem Server Deines Hosting-Anbieters laden müssen. Die Daten werden in Servern in zahlreichen Staaten zwischengespeichert. Ruft beispielsweise ein Interessent aus Japan Deine Seite, die in Deutschland gehostet ist, auf, dann kann er die Daten direkt von einem Server in Japan laden. Dadurch ist die Ladezeit sehr viel kürzer.  

 

CSS und JS verkleinern 

Die Bezeichnung CSS steht für Cascading Style Sheet. Der eigentliche Quellcode jeder Webseite ist in HTML vorhanden. Die Abkürzung bedeutet Hypertext Markup Language. Damit lassen sich Texte erstellen und formatieren. Zudem können Tabellen und ähnliche Elemente direkt in HTML programmiert werden. Zusätzlich wird eine CSS-Datei angelegt. Darin befinden sich Anweisungen zur Größe sowie der Farbe des Textes und noch vieles mehr. Vereinfacht ausgedrückt lassen sich in einer CSS-Datei sämtliche Gestaltungsmerkmale erstellen, die in der HTML-Datei nicht möglich sind. Deshalb kommt keine Webseite ohne eine CSS-Datei aus. 

 

JS steht für Java Script. In dieser Programmiersprache werden Funktionalitäten für die Webseite angelegt. Dazu gehören unter anderem aufklappbare Textboxen, Bildkarussels und noch viele weitere Dinge mehr. Deshalb werden auch JS-Dateien für jede moderne Webseite mit einer hohen Funktionalität unbedingt gebraucht. Der Nachteil besteht nur darin, dass bei jedem Seitenaufruf nicht nur der schlanke HTML-Code geladen wird, sondern auch die JS- sowie die CSS-Dateien. Diese müssen vom Browser ausgelesen werden. Die Programmierer schreiben jedoch immer nur einen einzigen Befehl in eine Zeile, damit der Überblick nicht verloren geht. Dadurch gibt es unzählige Leerzeichen in jeder Zeile sowie zwischen den einzelnen Absätzen.  

 

Es mag ein wenig merkwürdig klingen, aber der Browser erkennt nicht, wo der Text steh und an welcher Stelle es Leerzeichen gibt. Daher werden die Dateien, die mitunter sehr aufwendig sind, zeichenweise eingelesen. Aufgrund der unzähligen Leerzeichen vergrößert sich eine solche Datei. Deshalb gibt es Plug-ins, die den Code in den CSS- und JS-Dateien zusammenschrumpfen. Sämtliche Leerzeichen werden bei diesem Vorgang eliminiert. Dadurch wird der Code für den Betrachter völlig unübersichtlich. Dem Browser stört es jedoch keineswegs. 

 

Cache aktivieren 

Neben den bereits erwähnten Methoden zur Verringerung der Ladezeit gehört auch, den Cache zu aktivieren. Für ein gutes technisches SEO gehört diese Maßnahme zu den wichtigsten Aufgaben überhaupt. Bei einigen Hosting-Anbietern kannst Du den Cache direkt im System aktivieren und brauchst Dich dann nicht mehr darum zu kümmern. Falls das bei Deinem Webhoster nicht so einfach gelingen sollte, kannst Du Dir ein geeignetes Plug-in installieren. Beim Cache handelt es sich um einen Zwischenspeicher. Rufst Du eine Webseite auf, wird ein Teil des Codes automatisch in Deinem Browser gespeichert. Klickst Du auf eine Unterseite, werden nur die neueren Elemente heruntergeladen. Die Daten für das Menü oder den Footer brauchen nicht nochmals vom Server geladen zu werden, weil sie sich noch im Zwischenspeicher des Webbrowsers befinden. 

 

Eine SEO technische Analyse durchführen 

Damit Du feststellen kannst, ob Dein technisches SEO gut funktioniert, solltest Du eine Analyse Deiner Seite durchführen. Dazu gibt es diverse Möglichkeiten. Auf jeden Fall solltest Du die kostenlosen Tools Search Console und Analytics von Google nutzen. In den Analysen dieser Tools erkennst Du unter anderem, wie viele Besucher ein Mobilgerät nutzen und wie lange sie sich auf Deiner Seite aufhalten. Zudem bekommst Du Informationen über das Verhältnis zwischen den Impressionen und den tatsächlichen Seitenaufrufen. Als Impressionen gilt es immer dann, wenn Deine Webseite in den SERPS erscheint, aber nicht angeklickt wird. Die User wählen lieber eine andere Seite aus.  

 

Du fragst Dich sicherlich, welchen Grund es haben kann, dass Deine Seite zwar in den Suchergebnissen weit oben gelistet ist, aber nicht aufgerufen wird. Tritt dieser Fall ein, solltest Du unbedingt Deine Meta-Tags optimieren. User sehen sich bei den Suchergebnissen nicht nur die URLs an, sondern sie lesen zumeist auch die Seitenbeschreibung. Ist diese wenig aufschlussreich, wird lieber eine andere Webseite aufgerufen. Für die Meta-Tags stehen Dir zwar nur maximal 156 Zeichen inklusive Leerzeichen zur Verfügung, aber diesen Platz solltest Du nutzen, um die User auf Deine Seite neugierig zu machen. 

 

Neben den Analyse-Tools von Google gibt es diverse weitere Anbieter, die Du nutzen kannst, um Dein technisches SEO zu verbessern. Sehr beliebt sind Pingdom, Gtmetrix und Ryte. Diese bieten Dir nicht nur eine umfangreiche Analyse, sondern auch eine Tech SEO Checkliste. Dazu solltest Du Dir die Ergebnisse der Analysen jedoch unbedingt sorgfältig durchlesen. Solche Analysen werden am besten wöchentlich durchgeführt. Innerhalb einer Woche können sich manchmal schon einige Veränderungen ergeben haben. Vielleicht hast Du zwischenzeitlich neue Inhalte erstellt oder bestehenden Content verändert? So etwas kann sich dann auch auf das technische SEO auswirken. 

 

Fazit 

Damit eine Webseite dauerhaft viele Aufrufe erzielen kann, muss sie möglichst hoch in den Suchergebnissen, den sogenannten SERPS, rangieren. Hier kannst Du alles rund um SERPs lesen. Das gelingt jedoch nur, wenn der Inhalt dahingehend optimiert ist, dass die Seite den Usern die Antworten gibt, nach denen sie suchen. Deshalb muss die inhaltliche Qualität hochwertig sein. Um dieses Ziel zu erreichen, solltest Du eine Conversion Optimierung Checklist anlegen und der Reihe nach abarbeiten. Ebenso von Bedeutung ist aber auch ein gutes technisches SEO. Dabei geht es darum, es den Crawlern zu erleichtern, die Inhalte der Webseite möglichst präzise zu ermitteln, damit eine perfekte Indexierung stattfinden kann. Des Weiteren spielen eine geringe Ladezeit sowie die Darstellung auf mobilen Endgeräten entscheidende Rollen. Deshalb sollte immer an ein gut geplantes und sorgfältig durchgeführtes Google Website SEO geachtet werden. Sollte Dir nicht die erforderliche Zeit und Expertise für die nötigen Maßnahmen zur Verfügung stehen, kannst Du Dein technisches SEO an unsere SEO Agentur Köln Werk von Morgen geben. Denn bedenke: Eine Webseite kann nur dann den gewünschten Erfolg bringen, wenn sämtliche Anforderungen optimal umgesetzt werden. 

 

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