Wir helfen Dir, mit gezieltem Online-Marketing qualifizierte Mitarbeiter:innen zu finden und durch eine starke Arbeitgebermarke langfristig zu binden
GEO im Local-Marketing: So wirst du in KI-Antworten lokal empfohlen
KI verändert Local Search – was das für Dein Marketing bedeutet
Von Suchtreffern zu Empfehlungen: Wie ChatGPT & Perplexity lokale Antworten generieren
Früher bedeutete Local SEO, bei Google Maps sichtbar zu sein. Heute empfehlen KI-Systeme wie ChatGPT oder Perplexity konkrete Anbieter – oft direkt in der Antwort, ohne auf Google zu verlinken. Das bedeutet: Nicht mehr nur der Algorithmus zählt, sondern auch, ob Deine Daten KI-tauglich strukturiert sind und von Antwortsystemen als verlässlich erkannt werden. Wer hier auftaucht, gewinnt einen massiven Vorsprung in Sichtbarkeit und Vertrauen.
Was Google SGE für Local SEO verändert
Googles Search Generative Experience (SGE) verändert die Mechanik der lokalen Suche: Statt klassischer Listings liefert SGE direkte Empfehlungen – basierend auf aggregierten Daten, strukturierten Informationen und entitätsbasierten Clustern. Für Unternehmen heißt das: Die technische Grundlage entscheidet, ob sie als Antwortgeber infrage kommen.
Die neuen Spielregeln: Qualität + Struktur + Kontext + Relevanz
Gute Inhalte allein reichen nicht. Sichtbarkeit in AI-SERPs basiert auf vier Säulen:
- Qualität: Relevante, präzise und lokal zugeschnittene Inhalte
- Struktur: Technisch sauber aufgebaute Standortseiten, Schema.org-Markups, strukturierte Daten
- Kontext: Einbettung in thematische und semantische Netze
- Relevanz: Aktuelle Bewertungen, Erwähnungen und Signale aus Local Listings
Wie KI-Systeme lokale Anbieter finden und auswählen
Welche Quellen & Datenpunkte herangezogen werden
KI-Systeme greifen auf öffentlich verfügbare, strukturierte Informationen zurück: Website-Inhalte, Schema.org-Daten, Branchenverzeichnisse, Google Business Profile, Rezensionen – aber auch Erwähnungen in Fachportalen oder thematisch passenden Blogs. Wichtig: Diese Signale müssen konsistent und eindeutig verknüpft sein.
Rolle von Schema.org, LocalBusiness-Markup & Entitäten
Eine zentrale Rolle spielen strukturierte Daten wie LocalBusiness, Place, GeoCoordinates oder OpeningHours. Du hilfst KI-Systemen, Deine Inhalte maschinenlesbar zu verstehen und korrekt einzuordnen. Entitäten wie Ihr Markenname, Standortbezeichnung oder Branchencode (z. B. „Orthopädiepraxis München“) erhöhen die Chance, als relevante Quelle zu gelten.
Bewertungsstruktur, Erwähnungen & Zitationslogik
Je öfter Ihr Unternehmen mit vertrauenswürdigen Bewertungen, Erwähnungen in thematischen Kontexten und konsistenter NAP-Struktur (Name, Address, Phone) auftaucht, desto eher wird es in Antwortsystemen empfohlen. Zitiert wird, was konsistent und glaubwürdig erscheint – idealerweise mit lokalem Bezug.
So „denkt“ ein KI-System bei lokalen Empfehlungen
- Hat der Anbieter strukturierte Standortdaten?
- Stimmen Name, Adresse, Öffnungszeiten, Bewertungen überein?
- Ist die Quelle vertrauenswürdig (Schema.org, Domain, Aktualität)?
- Gibt es kontextuelle Einbettung (Entitäten, Themencluster)?
Die 5 Hebel für GEO-Optimierung in AI-SERPs
1. Standortseiten technisch sauber aufbauen (Struktur, Slugs, Content)
Jeder Standort braucht eine eigenständige URL (z. B. /standorte/hamburg), eigenen Content mit lokalem Bezug und eindeutige HTML-Strukturen (H1, H2, Breadcrumbs). Vermeide Copy-Paste über mehrere Städte hinweg – das reduziert die Relevanz und erzeugt Duplicate Content.
2. Local Schema gezielt & vollständig implementieren
Nutze Schema.org-Markup gezielt: @type: LocalBusiness, GeoCoordinates, PostalAddress, aggregateRating. Verwende JSON-LD und validieren regelmäßig mit dem Rich Result Test von Google. Je vollständiger und spezifischer, desto besser.
3. Semantische Entitäten & Ort-Nennung korrekt verknüpfen
Verknüpfe Marken- und Standortnamen konsequent: „Müller Sanitär – Ihre Installateur:innen in Köln“. Nutze zusätzlich verwandte Begriffe (z. B. „Heizungsbau Köln“, „Badsanierung Ehrenfeld“), um Kontextbreite zu erzeugen.
4. Inhalte zitierfähig machen (FAQ, präzise Aussagen, Originalquellen)
Antwortsysteme bevorzugen präzise, modulare Inhalte: kurze Absätze, klare Antworten (z. B. in FAQ-Form), strukturierte Formulierungen. Ideal: ein Glossar lokaler Leistungen oder ein eigener Absatz „Warum wir in [Ort] empfohlen werden“.
5. Local Signals & Reputation aufbauen (Listings, Erwähnungen, Bewertungen)
Achte auf NAP-Konsistenz in Verzeichnissen wie Google, Yelp, Branchenportalen. Fordere aktiv Bewertungen an und binde diese (z. B. per Widget) auf der Website ein. Erwähnungen in Fachbeiträgen oder regionalen News-Portalen stärken Ihre Zitierfähigkeit erheblich.
Tools & Monitoring: Wie Du Deine KI-Sichtbarkeit analysieren
Sichtbarkeitsprüfung in Perplexity, Bing Copilot, SGE
Teste regelmäßig typische Fragen, z. B. „Wer ist der beste Physiotherapeut in Leipzig?“ oder „Empfohlene Agentur für SEO in Stuttgart“. Wirst Du genannt? Wenn nicht, fehlt oft Struktur – oder semantische Klarheit.
SERP-Scraper & Citation Monitoring (z. B. AlsoAsked, Seobility, BrightLocal)
Nutze Tools zur Erkennung, welche Begriffe, Themen und Entitäten bereits mit Ihnen in Verbindung gebracht werden. Auch neue Nennungen und SERP-Muster lassen sich so gezielt überwachen.
Alert-Systeme für neue Erwähnungen
Richte Alerts (z. B. via Mention, Google Alerts, Talkwalker) für Markennamen + Ortsbezug ein. So erkennst, wo Du auftreten – oder noch fehlen.
Fazit: Local-Marketing neu denken – mit Werk von Morgen
GEO + Struktur + KI = Zukunftssicherheit
Lokale Sichtbarkeit in der KI-getriebenen Suche ist kein Zufall, sondern Ergebnis strategischer Arbeit. Wer frühzeitig seine Standortdaten strukturiert, semantische Netze aufbaut und Inhalte KI-tauglich formuliert, wird 2026 empfohlen – nicht nur gefunden.
Jetzt Local KI-Audit oder GEO-Setup starten
Du willst wissen, ob Ihr lokales Setup KI-tauglich ist? Dann starte jetzt mit einem GEO-Audit oder einem strukturierten Local-KI-Projekt mit Werk von Morgen. Wir bringen Dich dahin, wo Deine Kund:innen 2026 suchen – direkt in die Antwort.


