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Responsives Design in 6 schritten – so geht’s!
Im digitalen Zeitalter ist eine ansprechende und benutzerfreundliche Website das Aushängeschild eines jeden Unternehmens. Der Knackpunkt bei jeder Website ist es jedoch, dass sie auch auf jedem Endgerät gleich angezeigt und – noch viel wichtiger – gleich bedienbar ist. Hier lautet das Stichwort responsives Design.
In diesem Blog werden wir uns genauer mit dem Thema responsives Design auseinandersetzen. Wir wollen Dir erläutern, was das eigentlich bedeutet und warum es für eine gute Benutzererfahrung auf Deiner Website Gold wert ist. Egal ob Du bereits eine Website besitzt oder eine Website planst – dieser Blog zeigt Dir, warum responsives Design für Deine Website unverzichtbar ist und wie Du es umsetzt!
Was ist responsives Design eigentlich?
Das Thema „Responsives Design“ bezieht sich auf eine Technik im Webdesign, bei der sich das Layout und die Elemente einer Website automatisch an die Bildschirmgröße und den Typ des Endgeräts anpassen. Dies bedeutet, dass eine responsiv gestaltete Website bestenfalls immer gleich angezeigt wird, egal, ob sie auf einem Desktop-PC, einem Tablet oder einem Smartphone aufgerufen wird.
Dieses responsive Webdesign wird durch den Einsatz von HTML- und CSS-Code ermöglicht. Im Quellcode werden sogenannte media breakpoints definiert, bei denen das Layout und die Elemente der Website je nach Bildschirmgröße und Ausrichtung neu angeordnet und skaliert werden. Dadurch bleibt die Website unabhängig von der Bildschirmgröße gut lesbar und vor allem navigierbar.
Wie beeinflusst responsives Webdesign das Nutzerverhalten?
Wenn Du eine Website besuchst, möchtest Du sicherlich eine schnelle, einfache und angenehme Erfahrung haben. Ein responsives Design kann dazu beitragen, dass Deine Website für alle Nutzer:innen zugänglich wird, unabhängig davon, welche Geräte sie verwenden.
Es ist wichtig zu beachten, dass ein responsives Design nicht nur die Ästhetik Deiner Website verbessert, sondern auch das Nutzerverhalten beeinflussen kann. Wenn eine Website nicht für mobile Geräte optimiert ist, kann dies zu einer schlechten Benutzererfahrung führen und potenzielle Kund:innen abschrecken.
Mit einem responsiven Design können Nutzer:innen auf Deiner Website schnell und einfach navigieren und finden, wonach sie suchen, unabhängig davon, ob sie auf einem Desktop-PC oder einem Smartphone surfen. Dies kann dazu beitragen, das Engagement der Nutzer:innen auf Deiner Website zu erhöhen und letztendlich auch die Conversion Rate zu steigern.
Die Vorteile von responsivem Design für Deine Website
Die Vorteile, die eine responsive Website mit sich bringt, sind vielfältig - vom Benutzererlebnis bis hin zum Suchmaschinenranking. Welche Vorteile das responsive Webdesign noch hat, haben wir für Dich auf einen Blick zusammengefasst:
- Bessere Nutzererfahrung
Wie oben bereits beschrieben, sorgt responsives Design dafür, dass Deine Website auf jeglichen Endgeräten optimal angezeigt wird und bedienbar bleibt. Benutzer:innen können problemlos auf Deiner Website navigieren sowie Inhalte lesen und mit ihnen interagieren, unabhängig davon, ob sie dafür ein Smartphone, ein Tablet oder einen PC verwenden. Eine positive Benutzererfahrung führt dementsprechend zu zufriedeneren Besucher:innen, die länger auf Deiner Seite bleiben und eher zu Kund:innen konvertieren.
- Einheitliche Markenrepräsentation
Durch die konsistente Anzeige Deiner Website auf verschiedenen Endgeräten trägt responsives Design im Umkehrschluss auch dazu bei, dass Deine Marke und Deine Corporate Identity geräteübergreifend einheitlich bleibt. Farben, Schriften und Designelemente bleiben erhalten, wodurch die Besucher:innen Deine Marke wiedererkennen und Vertrauen zu Deinem Unternehmen aufbauen können.
- Reduzierte Absprungraten
Du kennst es wahrscheinlich selbst: Du klickst auf eine Website, die überhaupt nicht auf Deinem mobilen Endgerät funktioniert, und springst sofort zurück in die SERPs. Dem ist nicht nur Dir so, sondern auch anderen Benutzer:innen.
Wenn es Schwierigkeiten in der Darstellung gibt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Besucher:innen Deine Website sehr schnell wieder verlassen. Durch responsives Design kannst Du somit die Absprungrate minimieren, die durch fehlerhafte Darstellung Deiner Website auf verschiedenen Geräten erzeugt wird, und Besucher:innen dazu animieren, länger auf Deiner Website zu verweilen.
- Höhere Conversion Rates
Durch geringere Absprungraten und eine gute Usability und die daraus resultierende positive Benutzererfahrung sind Besucher:innen Deiner Website natürlich eher dazu geneigt, zu Kund:innen zu werden oder sich für etwas anzumelden. Eine responsive Website kann also durchaus auch einen positiven Einfluss auf Deine Conversion Rates allgemein haben!
- Bessere Suchmaschinenrankings
Suchmaschinen wie Google oder Bing bevorzugen immer Websites, die auch für mobile Endgeräte optimiert sind. Indem Du Deine Website responsiv gestaltest, erfüllst Du die Anforderungen des Algorithmus und erhöhst die Chancen, dadurch in den Suchergebnissen höher platziert zu werden. Ein höheres Ranking bedeutet dann mehr Sichtbarkeit und mehr organischer Traffic auf Deiner Website.
Responsives Design umsetzen – so geht’s in wenigen Schritten
Um Deine Website responsiv zu gestalten, gibt es ein paar bewährte Schritte und Best Practices. Damit Du die Vorteile von responsivem Webdesign auch für Dich nutzen kannst, haben wir die Umsetzung für Dich in 6 Schritten erklärt:
1. Verwende ein responsives Framework oder CMS:
Der erste und wichtigste Schritt zur Gestaltung einer responsiven Website ist das passende Framework oder Content Management System (CMS). Wenn Du Deine Website von Grund auf neu erstellst, wähle ein responsives Framework oder CMS wie HubSpot oder WordPress, das von Natur aus responsives Design unterstützt. Diese Systeme bieten vorgefertigte responsive Vorlagen und Funktionen, die die Entwicklung erleichtern.
2. Nutze flexible Layouts
Wenn Du auch zumindest grundlegende Programmierkenntnisse hast, kannst Du flexible Layout Techniken wie CSS Grid und Flexbox verwenden, um sicherzustellen, dass sich der Inhalt Deiner Website dynamisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst. Richte Deine Layouts so ein, dass sie auf Mobilgeräten, Tablets und Desktops gleichermaßen gut aussehen und funktionieren.
3. Priorisiere Inhalte
Bei der Entwicklung Deiner responsiven Website solltest Du die Inhalte priorisieren und sichergehen, dass die wichtigsten Informationen auf mobilen Geräten gut sichtbar und zugänglich sind. Im Idealfall sind die wichtigsten Informationen schon für den/die Nutzer:in above the fold sichtbar. Verwende auch Medienabfragen, um spezifische Stilregeln für verschiedene Bildschirmgrößen festzulegen und das Layout entsprechend anzupassen.
4. Optimiere Deine Bilder
Achte darauf, dass Du auch Bilder auf Deiner Website optimierst, um die Ladezeiten zu minimieren. Verwende das richtige Dateiformat (zum Beispiel JPEG für Fotos, PNG für Grafiken mit Transparenz) und komprimiere die Bilder, um die Dateigröße zu reduzieren, ohne dabei die Qualität zu beeinträchtigen. Verwende außerdem das HTML "srcset" Attribut, um unterschiedliche Bildgrößen für verschiedene Geräte anzubieten.
5. Teste auf verschiedenen Endgeräten
Überprüfe Deine Website regelmäßig auf verschiedenen Geräten, um sicherzustellen, dass das responsive Design auch korrekt funktioniert. Teste auf Smartphones, Desktop-PCs und gegebenenfalls auch auf Tablets, um zu testen, dass alle Elemente gut sichtbar sind, die Navigation reibungslos funktioniert und der Inhalt angemessen angezeigt wird.
6. Beachte auch Onpage SEO Aspekte
Achte darauf, dass Deine responsiven Designs auch SEO-optimiert sind. Stelle sicher, dass die Meta Tags, Überschriften und Inhalte entsprechend angepasst sind, um die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu maximieren. Nutze auch strukturierte Daten, um Suchmaschinen zu helfen, Deine Inhalte besser zu verstehen und in den Suchergebnissen attraktiver darzustellen.
Herausforderungen bei der Umsetzung des responsiven Designs
Wenn Du Dich mit dem Thema beschäftigst, wirst Du schnell feststellen, dass es nicht immer einfach ist und es einige Herausforderungen bei der Umsetzung gibt. Eine der größten Schwierigkeiten besteht darin, dass sich das Design auf unterschiedlichen Geräten anders verhält und angezeigt wird.
Dadurch kann passieren, dass Elemente auf einem Desktop-PC gut aussehen, aber auf einem Smartphone oder Tablet unleserlich oder unübersichtlich sind. Ein weiteres Problem ist die Ladezeit der Seite. Wenn die Website nicht für mobile Geräte optimiert ist, kann es passieren, dass sie sehr langsam lädt und die Besucher:innen abspringen.
Auch die Navigation muss sorgfältig geplant werden, um auf allen Geräten gut bedienbar zu sein. Trotz dieser Herausforderungen ist es jedoch wichtig, sich mit dem responsiven Design auseinanderzusetzen und es anhand der 6 Schritte oben umzusetzen.
Kosten und Aufwand von responsivem Webdesign
Wenn Du Dich dafür entscheidest, Deine Website auf responsives Design umzustellen, solltest Du auch die Kosten und den Aufwand bedenken. Zunächst einmal wird es wahrscheinlich teurer sein als eine herkömmliche Website, da es mehr Arbeit erfordert, ein Design zu erstellen, das auf verschiedenen Geräten gut aussieht.
Es erfordert auch mehr Programmierarbeit. Allerdings ist es wichtig zu bedenken, dass Du langfristig Geld sparen wirst, da Du keine separate mobile Website benötigst. Außerdem ist es viel einfacher, nur eine Website zu verwalten und zu aktualisieren. Der Aufwand hängt auch davon ab, wie groß Deine Website ist und wie viele Seiten sie hat.
Je größer die Website ist, desto länger dauert es in der Regel, sie auf responsives Design umzustellen. Aber wenn Du bedenkst, wie wichtig mobile Geräte für den Zugriff auf Websites sind und wie viele Nutzer:innen mobil surfen, dann lohnt sich der Aufwand definitiv.
Fazit: Deine Investition in responsives Design
Mit einer responsiven Website erhöhst Du nicht nur die Nutzerfreundlichkeit und das Engagement Deiner Besucher:innen, sondern auch Deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Außerdem bist Du auf dem neuesten Stand der Technik und kannst dich optimal auf die steigende Anzahl von mobilen Nutzer:innen einstellen.
Natürlich kostet die Umstellung Zeit und Geld, aber es ist eine Investition, die sich langfristig auszahlt. Wenn Du Dir unsicher bist, ob Du eine responsive Website benötigst, solltest Du Dich auf jeden Fall beraten lassen – denn eines ist sicher: Eine unoptimierte Seite wird heutzutage schnell abgestraft.
Wir beraten Dich gerne bei der Umsetzung Deiner neuen Website mit responsivem Webdesign. Nimm noch heute Kontakt mit uns auf und sichere Dir eine unverbindliche (und vor allem kostenlose!) Erstberatung:
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